Sonntag, 7. Oktober 2012

Smart Home mit Android und Arduino in der Theorie

Durch die Leistungsfähigkeiten und Hardware Ausstattung heutiger Tablets können diese Geräte sebst für komplexe Aufgaben verwendet werden, die einen hohen Grad an Zuverlässigkeit fordern. Geräte die in solch einem Smart Home integriert werden können am besten über das Netzwerk als Schnittstelle angestiert werden. Dies erspart aufwändige Arbeiten wie die Neuverlegung von Kabeln. Vorhandene Netzwerkkabel können verwendet werden oder im Bestfall sogar das WLAN. Wenn in der Praxis auch nicht sonderlich sinnvoll ist es theoretisch möglich auch USB als Schnittstelle zu verwenden. Dies kann nur bei Geräte welche über einen USB Host verfügen (wie z.B. Das Samsung Galaxy Note 2). Eine weitere Bedingung ist, dass das angeschlossen Gerät kompatibel zum Android Open Accessory Standard sind. Bisher sind mir allerdings keine Geräte bekannt die diese Bedingung erfüllen. Überhaupt ist der Markt an Intelligenten Geräten relative dünn gesät. Und was der Markt nicht hergibt muss man eben selbst basteln.
Dafür eignet sich am besten Arduino. Arduinos sind kleine Hardwarebausteine die sich Programmieren lassen und durch viele Module Erweiterbar sind. Es lassen sich digitale und analoge Signale senden und empfangen. Also alles was man braucht um ein Smartes Gerät selbst zu bauen. Wie man in der Praxis ein Android Gerät mit Arudino zusammen verwendet in am Besten in diesem Buch Beschreiben: Beginning Android ADK with Arduino.


Natürlich ist es sehr unpraktisch ständig das Smart Home per USB an das Tablet zu koppeln. Dafür eignen sich Geräte die Fest im der Wohnumgebung stehen also Router oder TV Boxes. Letztere werden sogar oft mit Android und USB Host zum Kauf angeboten. Hier sind zwei Beispiele:
 
Diese Geräte Ermöglichen eine Sinnvolle Architekture für ein selbst gebautest Smart Home. Auf dem Android Gerät empfiehlt es sich ein OSGi Framework laufen zu lassen da solche Systeme durchgängig laufen müssen und ein hohen Anspruch an die Arichtekture im den Punkten Wartbarkeit, Zuverlässigkeit und Erweiterbarkeit haben. Über Schnittstellen (am besten RESTful) kann mit dem System z.B. vom Smartphone aus Einstellungen im Smarthome System vorgenommen werden.

Es Folgen Artikel in dem die komplette Architekture in die Praxis umgesetzt wird.